SCHWARZER
Gliedermagnet­bremsen

Die ideale Magnetbremse für den Einsatz in Vollbahnen.

SCHWARZER Gliedermagnetbremsen werden fast ausschließlich in Vollbahnen eingesetzt. Sie besitzen einen in mehrere Teile gegliederten Magnetkörper. Der für Vollbahnen zwingend vorgeschriebene Spurhalter verbindet die beiden Bremsen starr miteinander.

Um diese starre Verbindung auszugleichen, sind die Polschuhe beweglich an den Spulenkörpern installiert und können sich so der Schiene anpassen. Die Aufhängung ist üblicherweise in Hoch-Aufhängung mit Pneumatikzylindern ausgeführt.

WEGWEISENDE ENTWICKLUNG

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Flachste am Markt verfügbare Bauhöhe
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Wartungsfreundliche Konstruktion
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Leichtester am Markt verfügbarer Pneumatikzylinder
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Höchste Haftkraft pro verfügbaren Bauraum
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Geringstes Leistungsgewicht
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Wartungsfreie Pneumatikzylinder

Baugruppen

Gliedermagnet

Besteht aus einer Spule sowie Polschuhen und Endgliedern als Verschleißteile. Die Verschleißteile sind flexibel und passen sich der Schiene an. So gleichen sie die starre Verbindung der beiden Gliedermagnete durch die Spurhalter aus. Wird die Magnetschienenbremse bestromt, baut sich in der Erregerwicklung der Spule ein Magnetfeld auf, das durch die Verschleißteile in die Schiene gelenkt wird. SCHWARZER Gliedermagnete arbeiten mit verschiedenen Verschleißmaterialien. Entweder klassisch aus Stahl oder aus einem von SCHWARZER gemeinsam mit Fahrzeugherstellern erprobten, wartungsfreien Material. Dieses verschleißt aufschieferungsfrei und erreicht nachweislich – verglichen mit allen anderen wartungsfreien Verschleißmaterialien – eine größere Standzeit.

Betätigungszylinder

Hält die Bremse in der Hochlage mittels Federkraft in der Zentrierung – selbst bei Beschleunigungen von bis zu 2,5 g in vertikaler Richtung. Bei einer Gefahrenbremsung wird der Zylinder mit Druck beaufschlagt, die Gliedermagnetbremse senkt sich in maximal 3 Sekunden auf die Schiene ab.

Betätigungszylinder mit Positionserkennung

Enthält zusätzlich einen Mikroschalter, der die Hochlage bzw. das Verlassen der Hochlage detektiert. Zusätzliche externe Schalteinrichtungen und Konsolen am DG werden so überflüssig.

Zentrierung

Besteht aus dem Zentrierkegel, der am Bremsviereck montiert ist, und dem am Drehgestell installierten Konusflansch. Eine im Konusflansch befindliche gummielastische Lagerung dämpft effektiv die Vibrationen der Bremse in der Hochlage.

Mitnehmerwinkel

Sind am Drehgestell montiert und leiten die Bremskraft in das Drehgestell ein.

Spurhalter

Die starre Verbindung der Gliedermagnetspulen erfolgt mittels zwei Spurhaltern.

Kabelbaum

Verbindet die beiden Gliedermagnete mit der Bremssteuerung des Fahrzeugs – entweder in Parallel- oder in Reihenschaltung. Ebenso kann der Kabelbaum auch das Signalkabel des Betätigungszylinders mit Positionserkennung aufnehmen.

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Sören Habighorst

Engineer / IWE

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